Hier auf dem Berg sagt man mit Stolz „wir sind Aegidienberger”. Wir halten zusammen und bewegen im Ort sehr viel. Inzwischen hatte der Chor internationale Kontakte geknüpft. Mitglieder des Männergesangvereins hatten im Fernsehen einen Naturbericht über die „Brandenberger Ache” gesehen
Hier auf dem Berg sagt man mit Stolz „wir sind Aegidienberger”. Wir halten zusammen und bewegen im Ort sehr viel. Inzwischen hatte der Chor internationale Kontakte geknüpft. Mitglieder des Männergesangvereins hatten im Fernsehen einen Naturbericht über die „Brandenberger Ache” gesehen und waren von der Landschaft so begeistert, dass sie sich entschlossen, Brandenberg kennenzulernen. Bei diesem Besuch im schönen Ort Brandenberg/Tirol knüpfte man sofort Kontakte mit der dortigen Blaskapelle. Im gleichen Jahr besuchten die Tiroler Aegidienberg und der Verein fuhr nach Tirol.
Beim 86-jährigen Stiftungsfest am 02.07.1961 wurde die neue Fahne des Vereins von Dechant Matthias Tummer in einem feierlichen Hochamt geweiht. Dechant Tummer übergab die Fahne mit folgendem Appell an den Verein: „Mögen die Mitglieder wie ihre Väter auch weiterhin treu
Beim 86-jährigen Stiftungsfest am 02.07.1961 wurde die neue Fahne des Vereins von Dechant Matthias Tummer in einem feierlichen Hochamt geweiht. Dechant Tummer übergab die Fahne mit folgendem Appell an den Verein:
„Mögen die Mitglieder wie ihre Väter auch weiterhin treu zum Verein und zur Fahne stehen.”
Hier sang der Chor erstmalig die Messe „Salve Regina pacis” von Huber für vier Männerstimmen mit Orgelbegleitung. Dirigent Hans Sutor hatte sie mit dem Verein einstudiert und Willy Hülder begleitete an der Orgel. Der Chor beschloss bei seiner Generalversammlung am 25. November 1961, nicht nur die Weihnachtsfeier für die Kinder des Kinderheims zu gestalten, sondern auch musikalische Weihnachtsgrüße den Bewohnern des neu erbauten Seniorenheimes zu überbringen. Diese Tradition hat der MGV bis heute, auch nach der Schließung des Kinderheimes, immer noch beibehalten.
In Aegidienberg denkt man an die benachteiligten Kinder dieser Welt. Bei der Generalversammlung des Vereins wurde beschlossen, für die Kinder des Kinderheims St. Josef in Aegidienberg eine kleine Weihnachtsfeier zu veranstalten. Diese Weihnachtsfeier mit kleinen Präsenten ist für den Männergesangverein
In Aegidienberg denkt man an die benachteiligten Kinder dieser Welt. Bei der Generalversammlung des Vereins wurde beschlossen, für die Kinder des Kinderheims St. Josef in Aegidienberg eine kleine Weihnachtsfeier zu veranstalten. Diese Weihnachtsfeier mit kleinen Präsenten ist für den Männergesangverein zur Tradition geworden, an der man bis zur Schließung des Kinderheimes festhielt.
Der Gemischte Chor „Liederkranz 1875″ befand sich in einer großen Krise und musste im September 1956 aufgelöst werden. Hiermit war jedoch nicht der Verein „Liederkranz 1875″ erloschen. Ein paar mutige Männer, nämlich Willy Kirschbaum, Matthias Buchholz, Gottfried Stens, Alfred Dahm
Der Gemischte Chor „Liederkranz 1875″ befand sich in einer großen Krise und musste im September 1956 aufgelöst werden. Hiermit war jedoch nicht der Verein „Liederkranz 1875″ erloschen. Ein paar mutige Männer, nämlich Willy Kirschbaum, Matthias Buchholz, Gottfried Stens, Alfred Dahm und Karl Hückeswagen hatten sich entschlossen, den Verein wieder als reinen Männerchor weiterzuführen. Man fragte bei dem ehemaligen Dirigenten Hans Sutor an, ob er wieder das Dirigat übernehmen würde. Hans Sutor sagte zu und somit begann mit großer Energie der Wiederaufbau und die Probenarbeit für den Männergesangverein „Liederkranz 1875″.
In Aegidienberg rüstete man sich für das 80-jährige Stiftungsfest und erstmals wurde eine kleine Festschrift über den Verein erstellt. Viele Aegidienberger Geschäftsleute haben sich mit Anzeigen an dieser Festschrift beteiligt. Vielleicht sind heute noch einige Exemplare in Aegidienberger Familien vorhanden
In Aegidienberg rüstete man sich für das 80-jährige Stiftungsfest und erstmals wurde eine kleine Festschrift über den Verein erstellt. Viele Aegidienberger Geschäftsleute haben sich mit Anzeigen an dieser Festschrift beteiligt. Vielleicht sind heute noch einige Exemplare in Aegidienberger Familien vorhanden und man kann darin ersehen, wie die Zeiten sich in Sachen Werbung verändert haben.
Am 3. Juli fand das Jubiläum des Vereins statt. Wie jedes Jahr, wurde auch diesmal der Geburtstag des Vereins mit einem Festhochamt begonnen. Der Chor sang die Messe „G-Dur” von Schubert mit Solisten, Streichquartett und Orgelbegleitung. Am Nachmittag fand ein großes Festkonzert in dem feierlich geschmückten Saal des Vereinslokals statt, an dem zahlreiche befreundete Chöre teilnahmen. Als Sopransolistin trat Martrud Ommer aus Wuppertal-Elberfeld auf, die in dieser Zeit Gast in Aegidienberg war. Es war für den Chor und seine Gäste eine schöne Geburtstagsfeier.
Hier jetzt ein Original-Auszug aus der Chronik: “Protokoll über das Chorkonzert vom 30. März 1952” Zum ersten Mal wohl in der Geschichte unseres Vereins veranstaltete der Gem. Chor Liederkranz 1875 Aegidienberg ein Chorkonzert. Die Anregung hierzu gab uns in erster
Hier jetzt ein Original-Auszug aus der Chronik: “Protokoll über das Chorkonzert vom 30. März 1952”
Zum ersten Mal wohl in der Geschichte unseres Vereins veranstaltete der Gem. Chor Liederkranz 1875 Aegidienberg ein Chorkonzert. Die Anregung hierzu gab uns in erster Linie unserer Dirigent Herr Sutor und der 1. Vorsitzende Herr Hückeswagen. Aber viele Schwierigkeiten waren zu überwinden, bis dieses Vorhaben Wirklichkeit wurde. Es mußte ein Orchester verpflichtet werden und auch unser Verein mußte eine große Anzahl Lieder und Chöre zum Vortrag bringen, damit ein gutes und umfangreiches Programm zu Stande kam. Aber auch diese Probleme wurden bewältigt. Herr Sutor scheute keine Mühe und keine Arbeit durch häufige Proben und neue Chöre für die Gestaltung des Programms sein Möglichstes zu tun. Herrn Hückeswagen verdanken wir, daß wir ein Orchester der Kapelle „Alt Linz” für diese Veranstaltung verpflichten konnten, das das Publikum restlos begeisterte und wesentlich zu dem großen Erfolg unseres Vereins beitrug.
Und wieder fand in Aegidienberg ein großes Ereignis statt. Zum 76. Stiftungsfest erhielt der Gem. Chor Besuch vom Gesangverein MGV „Frisch Auf” München-Germering. Die Germeringer wollten den Chorleiter Hans Sutor besuchen, der aus Germering stammte. Für die Süddeutschen eine weite
Und wieder fand in Aegidienberg ein großes Ereignis statt. Zum 76. Stiftungsfest erhielt der Gem. Chor Besuch vom Gesangverein MGV „Frisch Auf” München-Germering. Die Germeringer wollten den Chorleiter Hans Sutor besuchen, der aus Germering stammte. Für die Süddeutschen eine weite und interessante Reise, war man zuvor doch noch nie am Rhein gewesen. Mit ihrem Gesang verschönten sie natürlich auch das Stiftungsfest des Gem. Chores. Bei diesem Besuch wurden Freundschaften geschlossen und der Gem. Chor versprach, im Jahre 1952 eine Sängerfahrt nach Germering zu unternehmen.
Der Kalender zeigte das Datum des 9. Juli an. Es ist der Tag des 75-jährigen Stiftungsfestes des Gemischten Chores Aegidienberg. Das Fest wurde wie immer in einem würdigen Rahmen begangen. Nach einem gemeinsamen Kirchgang und der musikalischen Gestaltung des Festhochamtes,
Der Kalender zeigte das Datum des 9. Juli an. Es ist der Tag des 75-jährigen Stiftungsfestes des Gemischten Chores Aegidienberg. Das Fest wurde wie immer in einem würdigen Rahmen begangen. Nach einem gemeinsamen Kirchgang und der musikalischen Gestaltung des Festhochamtes, zelebriert durch Dechant Matthias Tummer, fand am Nachmittag gegen 15.00 Uhr ein Festzug mit allen Ortsvereinen statt. Der Festzug zog vom Marktplatz nach Hövel und wieder zurück bis zum Ausgang Siefenhoven und zurück zum Vereinslokal Dahm. Dort erwarteten den Verein die bereits anwesenden Gesangvereine Bad Honnef-Selhof, Quirrenbach, Niederdollendorf, Oberpleis und Königswinter, die beim anschließenden Festkonzert mitwirkten. Ebenfalls war für das Festkonzert die Sopranistin Christel Röttgen aus Köln verpflichtet, die musikalisch am Klavier von Dr. Herbert Paffrath unterstützt wurde. Willy Hülder begleitete mit seinem exzellenten Können alle auftretenden Chöre am Klavier.
Dem Chorleiter des Gem. Chores Aegidienberg war wieder einmal eine hervorragende Zusammenstellung des Konzertes gelungen.Das Publikum im vollbesetzten Saale dankte ihm.
Seit dem 17. Januar 1947 trug der Verein den Namen: „Gem. Chor Liederkranz 1875″ Aegidienberg. Mit Freuden begannen die Proben als gemischter Chor. Unter der Chorleitung von Hans Sutor machte der Verein gute Fortschritte. Er legte Wert auf klassisches Liedgut, mehrstimmige
Seit dem 17. Januar 1947 trug der Verein den Namen: „Gem. Chor Liederkranz 1875″ Aegidienberg.
Mit Freuden begannen die Proben als gemischter Chor.
Unter der Chorleitung von Hans Sutor machte der Verein gute Fortschritte. Er legte Wert auf klassisches Liedgut, mehrstimmige Messen und Choräle. Hier seien nur einige Chorwerke genannt: Die „St. Florians-Messe” von Gruber und das „Ave Verum” von Mozart mit Orgelbegleitung von Heinrich Schlimbach. Im Jahre 1949 folgte die Aufführung der zweiten mehrstimmigen Messe für Gem. Chor „Missa Serafica”, an der Orgel Willy Hülder. In Aegidienberg warfen große Ereignisse ihre Schatten voraus. Man rüstete für das 75-jährige Vereinsjubiläum, welches natürlich eine große finanzielle Herausforderung für den Verein darstellte. Aus diesem Grunde wurde im Herbst des Jahres 1949 beschlossen, ein Theaterstück mit eigenen Kräften am 2. Weihnachtstag aufzuführen, um die Vereinskasse aufzubessern. Spontan fanden sich einige Sängerinnen und Sänger für diese Aufgabe bereit. Die Mitwirkenden bei diesem Theaterstück waren: Grete Hülder, Margret Weinz, Trudi Tentler, Inge Tentler, Helga Klein, Irene Rossbach, Heinrich Schmidt, Matthias Witt, Reiner Leven, Franz Efferoth, Johann Brabender, Werner Lück, Hans Buchholz, Herbert Küpper, Peter Leven, Paul Buchholz. Die Leitung hatte Herbert Witt und die musikalische Leitung Willy Hülder. Die Theateraufführung war ein voller Erfolg und der Vorstand beschloss, von nun an jährlich am 2. Weihnachtstag ein Theaterstück aufzuführen.
Im August 1946 nahm der Chor seine Tätigkeit wieder auf. Einige Mitglieder nahmen laut Chronik Rücksprache mit Kammer-Musiker a.D. Hans Sutor, der sich in Brüngsberg zur Ruhe gesetzt hatte. Hans Sutor zeigte großes Verständnis für die Bitte des Vereins. Noch
Im August 1946 nahm der Chor seine Tätigkeit wieder auf. Einige Mitglieder nahmen laut Chronik Rücksprache mit Kammer-Musiker a.D. Hans Sutor, der sich in Brüngsberg zur Ruhe gesetzt hatte. Hans Sutor zeigte großes Verständnis für die Bitte des Vereins. Noch im gleichen Monat begann Hans Sutor aus Anlass einer Goldenen Hochzeit mit der Probe. Im Januar 1947 bei der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Ernst Dahm erklärte Hans Sutor seine Sorge bezüglich der stimmlichen Lage des Vereins. Er machte daher den Vorschlag, den Männer-Gesang-Verein zu einem gemischten Chor umzustellen. Die Mitglieder erklärten sich einverstanden. Die Werbung begann und viele musikbegeisterte Damen aus unserer Gemeinde traten dem Verein „Liederkranz 1875″ bei.