In Aegidienberg wurde der Saal Dahm nach Beendigung der Karnevalszeit verkauft. Der MGV hatte keinen Probenraum mehr. Aber die Familie Dahm, deren Gaststätte schon seit 120 Jahren als Vereinslokal des MGV diente, bot dem Verein an, die ehemalige Sektbar in Eigenregie zum Probenraum umzubauen. Dieses wurde von den Mitgliedern des Männergesangverein mit viel Elan durchgeführt, und so blieb die Probenheimat weiterhin erhalten. Heute trägt dieser Raum den Namen “Sängerklause”. Im gleichen Jahr fand erstmals das jährliche Hupperichfest als sonntäglicher Frühschoppen mit Grillen statt. Die Veranstaltung sollte ab jetzt ein Beitrag zur Pflege der Geselligkeit außerhalb des eigentlichen Vereingeschehens für alle Bürger sein. Der MGV bietet damit eine Gelegenheit, in fröhlicher Runde gut zu essen und zu trinken, neue Bekanntschaften zu machen und alte zu pflegen. Selbst für die Kinder gibt es Abwechslung.
Aber mit großer Sorge sah man dem geplanten Konzerttermin entgegen. Wo sollte das Operettenkonzert stattfinden? Da es in Aegidienberg keine Örtlichkeit mehr gab,, entschloss der MGV, ein Advents- und Weihnachtskonzert in St. Aegidius, aufzuführen. Pfarrer Jürgen Erdmann sagte sofort zu. An dieser Stelle sei ihm dafür nochmals gedankt.