Der MJeeeV hät hück, nit morjen,richtisch jroße Nachwuchssorjen.Wir möchten dat im bunten Reijenam Beispiel Veilchendienstag zeijen.Wir kunnten üsch, dies ohne Fraachen,im Zoch viele Jahre viel Freude machen.Doch hürt, dat is jewiss och kän Jemäckermir han käin Nachwuchs, käin Hall, käin
Der MJeeeV hät hück, nit morjen, richtisch jroße Nachwuchssorjen. Wir möchten dat im bunten Reijen am Beispiel Veilchendienstag zeijen. Wir kunnten üsch, dies ohne Fraachen, im Zoch viele Jahre viel Freude machen. Doch hürt, dat is jewiss och kän Jemäcker mir han käin Nachwuchs, käin Hall, käin Trecker. So fiel dann düsjohr (2014), ohne Graus, der Veilchendienstach für us aus. Ob nächst Johr man us im Zoch beluuure kann, hängt ab, ob mir bis dahin Nachwuchs han. Und vielleisch en Hall und en Trecker mit nem Waaachen, da künnt mer vielleisch och Schwellköpp machen. Üwerleesch üsch Lück, do och de jungen, ob ihr an unsrem Singen Spaß jefungen. Vielleisch jetzt mit unsrem neuen Dirigent sich manches bei us ändern könnt. Wir bringen Spaß schon fast 150 Johre lang, doch Nachwuchs ist des Chores Zwang. Junge Lück mit Spaß an der Freud und am Singen könnten das alles wigger-/wiederbringen.
Probentermine:
Unsere Gesangproben finden regelmäßig an jedem Mittwoch um 20.00 Uhr in unserem Probenlokal in der alten Schule am Aegidiusplatz 10 statt.
Wie sieht das eigentlich aus, wenn jüngere und ältere Herren eine wöchentliche Chorprobe in der alten „Theodor-Weinz-Schule“ am Aegidiusplatz erleben: Na ja, wir pflegen einen fröhlichen und wertschätzenden Umgangston, lieben Humor über alles, und wenn der Dirigent mal wieder ausführlich
Wie sieht das eigentlich aus, wenn jüngere und ältere Herren eine wöchentliche Chorprobe in der alten „Theodor-Weinz-Schule“ am Aegidiusplatz erleben: Na ja, wir pflegen einen fröhlichen und wertschätzenden Umgangston, lieben Humor über alles, und wenn der Dirigent mal wieder ausführlich erklärt, warum ein Halbtonschritt für eine Modulation über eine Zwischendominante so unglaublich wichtig ist, bleibt den Sängern oft einfach nur zu lachen, entweder weil sie es endlich mal verstanden haben oder weil sie glauben, auf einem fremden Planeten zu sein.Wir arbeiten hart in unseren Chorproben, meist zwischen 90 und 110 Minuten jeden Mittwochabend ohne Pause. Fast jeder Probenabend beginnt mit einem intensiven Einsingen zum Schutz und zur Pflege der Stimme. Daran schließt sich dann das Proben der Stücke an, die wir in der nächsten Zeit bei Auftritten (Konzerten) vortragen werden. Teilweise sind es dann Stücke, die wir unter vorherigen Chorleitern schon gesungen haben, die aber leider teilweise wieder in Vergessenheit geraten sind. Oder aber es ist so, dass unser jetziger Chorleiter Guido Wilhelmy ein Stück anders interpretiert, als wir es eingeübt hatten. Aber das klappt bei der sprichwörtlichen Geduld unseres Chorleiters ganz hervorragend.
Geburtstagskinder bekommen am Ende der Probe noch ein Ständchen gesungen und der Vorsitzende informiert die Sänger über die kommenden Aufgaben und neue Entwicklungen. Dann ist der Probenabend vorbei, aber noch lange nicht die Chorgemeinschaft. Denn im Probenraum werden anschließend bei einem Glas Bier persönliche Gespräche geführt, Eindrücke aus der Probe vertieft sowie viel gescherzt und gelacht. Neue Sänger werden in die Chorgemeinschaft aufgenommen und es werden neue Pläne geschmiedet. Zum Beispiel die Umgestaltung des Proberaumes.
Glücklicherweise haben wir in den letzten Jahren einige neue Sänger dazubekommen. Daher wurde es notwendig, den Probenraum etwas umzugestalten. Dies wurde in Eigenregie geschaffen, denn viele Sänger sind handwerklich sehr begabt.